Hans Holzner, Parkhotel Holzner, auf dem Kamel links

Hans im Hamam

Vor über hundert Jahren tauschte ein junger Gastwirt die schroffen Berglandschaften der Alpen gegen die geheimnisvollen Gebiete jenseits des Mittelmeers. Hans Holzner zog nach Kairo und Jericho, besuchte Jordanien und Israel, und tauchte ein in die orientalische Welt mit ihren fremdartigen Bräuchen und Eigentümlichkeiten. Nach langen Reisen durch glühende Wüstenstriche und karge Felseinöden, kehrte er ein in einer Stadt. In der Herberge streifte er die staubigen Stiefel ab und rieb sich den Sand aus den Augen, als es an der Tür klopfte.

 

Aussicht auf die Berge vom Parkhotel Holzner, Oberbozen

Es war der Hausherr, der ihn in die Bäder führte, ins Hamam. Der Staub der Straßen rann an ihm herab und die Erschöpfung der langen Reise ging auf im Seifenschaum. Und als Müdigkeit und Reisefieber von ihm abgefallen waren, trat er aus dem Bad hervor und war klar und frei. Noch am selben Tage bestieg er ein Schiff und kehrte Heim, wo die Berge ihm nun nicht mehr öd und karg erschienen, sondern erhaben und groß. Die Täler waren voller Möglichkeiten und die Welt sein Zuhause. So muss es gewesen sein. So, oder ganz anders.

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